Samstag, 30. Januar 2010

Heutiger Stand: 105 Kunden

Bereits wenige Wochen nach der Gründung meines Unternehmens habe ich eine sehr gute Auslastung erreicht die sich in den letzten Monaten noch enorm gesteigert hat. Zu den Spitzenzeiten wie Weihnachten und nun auch zu den Semester Ferien musste ich bereits viele Anfragen ablehnen. Mir ist es sehr wichtig ist die Qualität meines Services zu halten und nicht zum „Futterautomaten“ zu werden.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo auch schön langsam der wirtschaftliche Aspekt eine Rolle spielt. Nur kostendeckend zu arbeiten wie bisher, davon kann man nicht leben. Die Überlegungen habe ich seit Oktober, als schön langsam klar wurde das ich die Anzahl der angenommenen Aufträge kaum noch steigern kann weil ein Tag einfach nur 24 Stunden hat und ich tierservice-mobil als Einzelunternehmen führe.

Deshalb hab ich mich nun entschlossen meine Preise anzupassen und meine bisherigen 105 Kunden, die großteils auch schon mehrmals gebucht haben per mail oder Post informiert. Alle neunen Konditionen stehen auch auf meiner Homepage

Donnerstag, 28. Januar 2010

Typisch Katze


Mona und Kira sind zwei liebe junge Katzen die in einem großen Haus leben. Im Keller haben die beiden einen großen Bereich für sich, der ein bisschen an ein Spielzimmer erinnert. Neben dem „normalen“ Katzenspielzeug wie kleine Bälle, Mäuse, Spielangeln,….haben die beiden auch jede Menge Verpackungskartons und einen Haufen Verpackungsfolie zur Verfügung.
Ich hab zuerst alle Spielsachen ausgepackt, geworfen und über den Boden gezogen, aber eindeutig am liebsten sind ihnen Verpackungsmaterialien.

Auch gut, hab ihnen Leckerchens hineingeworfen und sie sind richtig abgetaucht beim Suchen. War gar nicht so einfach für die Beiden alle zu finden.

Montag, 25. Januar 2010

Kaninchenparadies

Am Wochenende hab ich 4 Kaninchen, Floh, Evita, Bruno und Leon aus dem Bezirk Korneuburg versorgt. Schon als ich mir beim Vorstellungsbesuch alles ansah war ich von dem Gehege begeistert.

Die vier Häschen leben in einem richtigen Kaninchenparadies mit einer schönen „Kaninchenvilla“, genügend Platz um herumzuhoppeln und jede Menge Spielsachen bzw. Orte zum Verstecken.


Ich habe selten so zutrauliche Hasen gesehen und das führe ich großteils auf die Art der Haltung zurück.

Sie sind überhaupt nicht scheu sondern neugierig, lassen sich ohne weiteres streicheln und auch wenn die Gehegetüre offen ist zeigen sie keinerlei Tendenz abzuhauen.

Auch der Staubsauger jagt ihnen keinen Schrecken ein, man muss sie teilweise wegheben damit man unter ihnen sauber machen kann.

Im Sommer kommen Sie in ein großes Freigehege in den Garten wo sie in der nächsten Saison auch den Winter verbringen werden wenn alle genügend Winterpelz haben.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Strohmaier wird Nussbaumer

Vielleicht haben ein paar aufmerksame Leser schon gemerkt das auf meiner Homepage und in meinem Blog Profil nicht mehr Elisabeth Strohmaier sondern Elisabeth Nussbaumer steht.

Ich habe am 18.01.2010 meinen Partner und Freund Andreas Nussbaumer geheiratet und damit auch seinen Namen gerne angenommen.


Die Trauung fand in Grünau am Almsee statt, einen Ort den ich schon seit Jahren sehr gerne habe und an dem wir viele Kurzurlaube verbracht haben. Das eigentliche Hochzeitsfest war dann einen Tag danach, mit Familie und Freunden in Neudörfl im Burgenland statt, beim Heurigen unseres besten Freundes.

Sonntag, 17. Januar 2010

1 wöchiges Hengstfohlen

Seit ca. einer Woche habe ich einen neunen Pferdekunden am Damarishof in Ebreichsdorf.


Am Damarishof wird auch gezüchtet und als ich mir dort alles ansah zeigte mir einer der Einsteller ein drei Tage altes Hengstfohlen. Leider konnte ich keine besseren Fotos machen weil seine Mama ihn noch sehr abgeschirmt hat und das Kleine noch sehr scheu, wenn auch schon neugierig ist.



Es sind dort  noch drei weitere trächtige Stuten und ich freu mich schon wenn ich die Kleinen im Sommer auf der Koppel sehe

Donnerstag, 14. Januar 2010

Abenteuerliches Katzensitting

Sehr spannend war in die letzten beiden Wochen die Betreuung von Legolas. Er wohnt am Land, in der Umgebung von Klosterneuburg in einem verwunschenen kleinen Häuschen mit einem schönen Garten. Er ist ein „Freigänger“ der die kalte Jahreszeit aber am liebsten im Haus verbringt. Deshalb vereinbarten sein Frauchen und ich, dass er während ihres Urlaubes, nach Möglichkeit einfach im Haus bleiben sollte.

Legolas hat da aber nicht ganz mitgemacht, aber wir haben uns arrangiert. Vor dem Fressen raus, da rannte er nicht weit weg weil er Hunger hatte und ich konnte ihn nach ca. 20 Minuten wieder reinlocken.



Besonders interessant wurde es, als es während einer Nacht regnete und es gleichzeitig Minusgrade hatte. Somit war, als ich Legolas in der Früh füttern wollte, das Schloss der Gartentüre vereist und ich konnte nicht aufsperren ohne in Gefahr zu laufen den Schlüssel abzubrechen. Als Profi bin ich mit Enteisungsspray ausgerüstet aber auch damit hatte ich keinen Erfolg.

Ich inspizierte den Gartenzaun und fand nach längerem Suchen eine Schwachstelle über die ich klettern konnte ohne den Maschendrahtzaun zu beschädigen. So kam ich in den Garten und schließlich zu der armen, hungrigen Katze.

Dienstag, 12. Januar 2010

Leckerli Pfade

Wenn ich Katzen betreue mache ich nicht nur die Grundversorgung (Wasser, Futter, Kisterl) sondern ich beschäftige mich auch mit den Tieren. Besonders gerne mögen alle Katzen "Leckerli-Pfade".

Eine besonders eifrige Sucherin war Kaschmir, eine Perser Katze aus dem 13. Bezirk. Sie hatte ein ganzes Haus über Weihnachten für sich alleine und da bot es sich natürlich an ihr ausgedehnte Spuren zu legen. Soweit ich das beurteilen konnte hatte sie bis zum nächsten Tag immer alle gefunden und das ist keine schlechte Leistung bei einem 2stöckigem Haus.


Hier beginnt der Pfad und somit die Suche


Erstes Leckerchen gefunden - wird gleich vernichtet


Wo sind die Nächsten?

Donnerstag, 7. Januar 2010

440 km am Tag

Heute habe ich meine persönlichen Rekord an Tageskilometern erreicht: 440. Maßgeblich beteiligt daran waren Danny, Amber und Bella, drei Quater Horses die in Gars am Kamp leben. Schon im November hat mich die Besitzerin, eine Tierärztin gefragt ob ich die Versorgung während ihres Urlaubes übernehmen würde. Grundsätzlich sehr unkompliziert. In der Früh füttern und misten, rauslassen auf die große Koppel und am Abend wieder rein in die Box, füttern und fertig.




Für Pferde fahre ich sehr weit und deshalb hab ich den Auftrag auch nach gründlicher Überlegung und Vorgespräch mit der Besitzerin angenommen. Wenn man dort ist, die Pferde einem freudig (und hungrig) entgegen laufen und wiehern ist die lange Anfahrt schon vergessen.


… und irgendwann hab ich auch so ein Haus das die Möglichkeit bietet Pferde zu halten und einen Esel, ein Pfauenpäärchen, vielleicht Lamas,…

Sonntag, 3. Januar 2010

Ungleiche Geschwister

Gerade hab ich von einer zukünftigen Kundin, die mich für die Betreuung ihrer Hasen in den Semesterferien beauftragt hat, wieder ein ganz liebes Feedback über meinen Blog bekommen. Das motiviert mich natürlich sofort dazu gleich wieder einen neuen Artikel zu schreiben.

Ganz lustige und ungleiche Katzengeschwister habe ich gleich am Beginn der Weihnachtszeit betreut. Leider musste mein Kunde seinen Urlaub abbrechen weil er das Pech hatte gerade im Zug zwischen Frankreich und England zu sitzen, als es so furchtbar kalt wurde und der Tunnel dadurch gesperrt war.

Wenn man sich die Fotos ansieht kann man kaum glauben, dass die beiden Katzen denselben Vater gehabt haben. Auch vom Charakter sind sie sehr verschieden. Jerry, das Weibchen mag es eher ruhig und gemütlich.

Thomas hat ein ganz witziges Hobby. Er liebt nasse Badewannen. Sein Besitzer hat mich gebeten, immer wenn ich komme die Badewanne einfach auszuspritzen weil Tom das so mag.

Hab ich natürlich gemacht und mich dabei auf die Lauer gelegt um ihn zu beobachten. Offenbar mag er es wenn sein Baucherl nass wird.

Sobald die Wanne nass ist hüpft er hinein. Damit er es nicht so langweilig hat, hab ich das Wasser leicht laufen lassen. Davon war Tom dann total begeistert und hat sowohl mit dem fließenden Wasser, als auch mit dem Rinnsal das in den Abfluss lief gespielt