Donnerstag, 14. Januar 2010

Abenteuerliches Katzensitting

Sehr spannend war in die letzten beiden Wochen die Betreuung von Legolas. Er wohnt am Land, in der Umgebung von Klosterneuburg in einem verwunschenen kleinen Häuschen mit einem schönen Garten. Er ist ein „Freigänger“ der die kalte Jahreszeit aber am liebsten im Haus verbringt. Deshalb vereinbarten sein Frauchen und ich, dass er während ihres Urlaubes, nach Möglichkeit einfach im Haus bleiben sollte.

Legolas hat da aber nicht ganz mitgemacht, aber wir haben uns arrangiert. Vor dem Fressen raus, da rannte er nicht weit weg weil er Hunger hatte und ich konnte ihn nach ca. 20 Minuten wieder reinlocken.



Besonders interessant wurde es, als es während einer Nacht regnete und es gleichzeitig Minusgrade hatte. Somit war, als ich Legolas in der Früh füttern wollte, das Schloss der Gartentüre vereist und ich konnte nicht aufsperren ohne in Gefahr zu laufen den Schlüssel abzubrechen. Als Profi bin ich mit Enteisungsspray ausgerüstet aber auch damit hatte ich keinen Erfolg.

Ich inspizierte den Gartenzaun und fand nach längerem Suchen eine Schwachstelle über die ich klettern konnte ohne den Maschendrahtzaun zu beschädigen. So kam ich in den Garten und schließlich zu der armen, hungrigen Katze.