Sonntag, 24. Oktober 2010

Kommando "Platz"

Seit in den Medien vor einiger Zeit wieder die Aggressivität von (Kampf)hunden breitgetreten wurde merke ich, daß plötzlich mehr Menschen eher ängstlich auf Hunde, egal welcher Rasse, reagieren. Dabei ist es mir wichtig anzumerken das ich diesen Menschen, die meist keine oder vielleicht sogar negative Erfahrung mit Hunden haben, überhaupt keinen Vorwurf mache, sondern einzig und alleine den Medien.

Ich habe deshalb begonnen allen meinen Hunden, sofern sie es nicht ohnehin schon können, das Kommando „Platz“ beizubringen bzw. mit ihnen zu üben. Das macht sowohl mir als auch meinen Schützlingen großen Spaß weils natürlich für jedes gelungen „Platz“ eine Belohnung gibt. Mein Ziel ist es, das die Hunde, auch wenn sie durch andere Hunde oder Spaziergänger abgelenkt sind, jederzeit mein Kommando sofort befolgen.


Lara, Arthus, Baily

Ganz eifrige und gelehrige Schüler sind Arthus und Baily. Zweitere wirft sich fast schon auf den Boden, bei Arthus dauerts altersbedingt schon ein bisschen länger und ich muss ihm das Leckerchen länger vor die Nase halten bevor er sich dazu herablässt, sich auf den oft nassen Waldboden zu legen.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Neue Mitbewohnerin

Der Stall in Mauerbach, in dem mein Pferd steht, wurde verkauft und die neue Besitzerin möchte umfangreiche Umbauarbeiten durchführen. Aus diesem Grund mussten wir alle neue Plätze für unsere Pferde suchen. Von der Schließung betroffen sind auch unsere Stallkatzen die nun alle ein neues Zuhause brauchen. Beim Offenstall, wo mein Liberty steht, wohnte Schnurrli. Vor ca. 1 ½ Jahren war Schnurrli plötzlich da und beschloss zu bleiben. Sie war schon sterilisiert, deshalb nahmen wir an das die Kleine schon einmal bei Menschen gewohnt hat. Da ich schon längere Zeit daran denke wieder eine Gefährtin für meinen Kater Mischa ins Haus zu nehmen, beschloss ich Schnurrli zu adoptieren. Gestern war es dann so weit, Andi und ich haben Schnurrli mit nach Hause genommen. Der Einzug und der erste Abend verliefen erstaunlich einfach:


 Erster Kontakt mit Mischa verläuft friedlich








Lara und Schnurrli kennen sich schon vom Stall. Lara hat großen Respekt vor der Kleinen.







Selbstbewußt geht Schnurrli nach ein paar Minuten ins Schlafzimmer



... und ledgt sich ins Bett als würde sie schon immer hier her gehören.

Montag, 11. Oktober 2010

Endlich geknackt

Im September vorigen Jahres war ich zum ersten Mal bei Dusty und Matrix, zwei Maine Coon Katzen aus dem 18. Bezirk. Die beiden sind extrem scheu. Matrix, der Kater verzog sich immer sofort unter das Bett wenn ich kam und Dusty, die Katze auf die oberste Etage ihres ca. 3 m hohen Kratzbaumes.

Mittlerweile habe ich die beiden schon 5 Mal betreut und sie wiederstanden allen meinen Annäherungs- und Bestechungsversuchen.


Nach fast genau einem Jahr ist nun endlich das Eis gebrochen. Als ich mich der Grundversorgung mit Leckerchens, Laserpointer und Spielangel vor das Bett auf den Fußboden setzte kam tatsächlich Dusty an und begann nach der Maus zu pratzeln.


Bei Matrix sprach mehr auf die über den Boden rollenden Leckerchens an. Bei jedem Besuch rückten wir ein bisschen näher zusammen bis ich ihn schließlich auch streicheln durfte.





Ich habe mich sehr geehrt gefühlt und den Prachtkater nun auch endlich einmal aus der Nähe gesehen.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Laser Pointer

Wenn ich zu meinen Katzenkunden gehe habe ich in meiner Tasche neben diversen Leckerchens wie zum Beispiel Katzenstangerl immer jede Menge Spielzeug dabei. Bis dato waren das kleine Bälle, eine einfache Schnur eine Katzenangel oder Fellmäuse. Jetzt habe ich mir auch endlich einmal einen Laser Pointer gekauft und die meisten meiner kleinen Kunden sind begeistert.



Urbi und Orbi, zwei neue Kunden aus dem 3. Bezirk waren davon besonders angetan. Mit einem irren Tempo jagten sie dem roten Punkt durch die ganze Wohnung hinter her. Wie aber bei fast jedem Spiel so haben die Katzen auch vom Laserpointer nach maximal 10 Minuten genug. Sie bleiben dann einfach sitzen und beobachten den Punkt, ohne sich jedoch selbst noch zu bewegen.

Dann muss man entweder wieder zu einem anderen Spielzeug greifen da s sie eventuell motiviert, ich mach es dann aber meistens so, dass ich meine „Leckerchen Pfade“ durch die Wohnung lege, quasi als Belohnung und Beschäftigung. Während die Katzen noch eifrig suchen verlasse ich dann die Wohnung.