Dienstag, 29. Juni 2010

Freizeit

Vergangenen Sonntag fand ein kleines Reitertreffen zwischen befreundeten Reitern aus Königstetten und uns Mauerbachern in Scheiblingstein statt. Scheiblingstein liegt ca. zwischen Mauerbach und Königstetten sodass die beiden Gruppen ca. 2 Stunden Wegzeit bis zum Treffpunkt hatten.

Zum Glück ging es sich diesmal von meinen Aufträgen so schön aus, das ich beim Ritt aus Mauerbach mit meinem Haflinger Liberty teilnehmen konnte.

Um 14.00 Uhr ging es zu Fünft, von Offenstall des Reitstall Renner los durch den Wald, großteils bergauf. Wir hatten einige, unvorhergesehene Hindernisse in Form von ungestürzten Bäumen, die unsere Pferde aber mühelos überwanden. Beim Gasthaus Trappl, dessen Besitzer eigens für Reiter eine Anbindemöglichkeit gebaut hat, trafen dann 12 Reiter und ihre Pferde aufeinander.

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Nach einer ausgiebigen Rast ritten wir dann alle gemeinsam über eine schöne Forststraße nach Mauerbach zurück von wo die Königstettner dann mit dem Hänger abgeholt wurden.

Kleines Detail am Rande: Ich trug eines meiner „Tierservice-Mobil“ Shirts und habe dadurch wieder einen neuen „Katzenkunden“ gewonnen. Hat mich natürlich sehr gefreut!!

Donnerstag, 24. Juni 2010

5 x Hundespaziergang

Gestern haben sich meine Aufträge so ergeben, das ich insgesamt 5 Hundespaziergänge mit hatte. Das bedeutet also auch 5 Stunden spazieren gehen. Für Lara, meine Hündin, also ein sehr aufregender Tag. Es handelte sich ausschließlich um Stammkunden mit denen sie sich gut verträgt.


Da war einmal „Atreju“ der Border Colli mit dem ich in der Früh, zu Mittag und am Abend spazieren war. Hier sieht man die beiden beim gemeinsamen Baden in einer Waldlacke nach dem Morgenspaziergang


Dann folgten Yuki und Flavia zwei sehr lebhafte Hunde die ich seit ein paar Wochen regelmäßig betreue. Da beginnt der Hundespaß schon im Garten aber sobald ich alle an die Leine genommen habe sind sie brav bis wir dann im Wald sind. Dort geht’s weiter mit Spiel und Spaß und viel Gebell.

Arthus und Baily kennt Lara auch schon seit längerer Zeit. Die beiden sind etwas gemütlicher unterwegs und nicht mehr so verspielt. Auf dem Foto beobachen wie gerade Lara die weiter unten im Bach sitzt und sich den Bauch kühlt.

Am Abend, als wir nach Hause kamen, legte sich Lara auf ihren Polster und rührte kein Ohr mehr, bis zum nächsten Morgen. Anstrengend so ein Hundetag.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Frettchen

Letztes Wochenende habe ich meine ersten Frettchen in Wien betreut. Schon vor einigen Wochen habe ich die Kundin besucht um ihre drei „Monster“ kennen zu lernen. Das besondere an diesen Tierchen ist, dass sie nicht in einem Käfig, sondern frei in der Wohnung leben. Die Tiere benutzen recht brav ihre Kisterl und haben somit einen großen Lebensraum den sie ganz für sich einnehmen.


Sheela, Rusty und Filou haben in ihrem ganzen Frettchenleben noch keine negative Erfahrung mit Menschen gemacht, deshalb sind sie total neugierig und waren innerhalb kürzester Zeit auch mir gegenüber zutraulich.

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Von dem Zeitpunkt als ich die Wohnung betrat war ich nur noch fasziniert und entzückt. Zuerst sieht man die Schnäuzchen irgendwo hervorlugen, dann kommen sie nach der Reihe angelaufen und man wird von oben bis unten beschnuppert. Frettchen sind gute Kletterer, somit hanteln sie sich auch an der Kleidung hinauf, schlüpfen in Hosenbeine usw.
Sheela, das Weibchen wurde zu meinem Liebling. Sie ist sehr klein und zart und eine absolute Schmuserin. Die beiden Männchen sind mitunter recht wild beim Spielen und haben mich einige Male auch recht ordentlich gezwickt. Sheela macht das nicht. Ich konnte sie ohne Bedenken auf die Schulter setzen ohne Angst um meine Ohrläppchen haben zu müssen.

Samstag, 12. Juni 2010

Neues Zuhause für Mausi

Mit kurzer Unterbrechung versorge ich seit Mitte März Mausi, eine 15jährige Katze aus dem 19. Bezirk. Ihre Besitzerin musste, so sagte sie mir, dringend für 4 Tage ins Krankenhaus. Mausi ist aber nicht stubenrein und erledigt ihr Geschäft in und vor der Badewanne. Trotzdem sagte ich natürlich sofort zu die Katze zu versorgen. Leider wurden aus den 4 Tagen einige Monate und letzte Woche ist die alte Dame gestorben.



Was nun machen mit Mausi? Die Tochter meiner Kundin, die in der Schweiz lebt, fragte mich um Rat. Ich suchte ihr alle möglichen Telefonnummern von Katzenheimen aus dem Internet, alle lehnten Mausi ab. Eine alte Katze die noch dazu nicht sauber ist, ist unvermittelbar. Eine der Optionen, die dadurch immer näher rückte, war das Einschläfern.

Das hätte ich allerdings nicht zugelassen und Mausi in diesem Fall mit zu mir nach Hause genommen, obwohl ich mit der Unsauberkeit natürlich auch so meine Probleme hätte.

Dann fanden sehr nette Nachbarn, die sich neben mir auch noch um Mausi gekümmert haben, den Dechanthof. Dort waren sie bereit Mausi aufzunehmen. Überdies übernehmen die Nachbarn die Patenschaft für sie, damit es ihr auch wirklich gut geht.

Mir fiel ein Stein von Herzen. Gestern ist sie abgereist und wir haben uns ausgibig verabschiedet.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Kleine Löwen

Katzen der Rasse „Maine Coon“ begegnen mir als Tierbetreuerin überdurchschnittlich oft. Traurig bin ich darüber nicht gerade, weil ich diese großen, wunderschön anzusehenden Katzen, sehr gerne mag.


Absolute Prachtexemplare, Kimberly und Timo, habe ich am vergangenen Wochenende in Wien betreut. Die beiden bringen jeweils über 10 kg auf die Waage, haben wunderschönes, buschiges Fell und sind extrem schmusig. Ich konnte mich kaum von den beiden trennen wenn sie sich vor der Eingangstüre auf den Boden legten und den Bauch gestreichelt haben wollten.

Timo ist überdies sehr neugierig und hat ohne Scheu meine Tasche inspiziert, in der sich natürlich immer diverse Katzenleckerchens befinden.

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Donnerstag, 3. Juni 2010

Sommerfrisur

Pete und seine 3 kätzischen Mitbewohner betreue ich bereits seit Weihnachten immer wieder einmal über ein verlängertes Wochenende. Pete ist ein junger Maine Coon Kater, dessen Fell rassenspezifisch sehr dicht und lang ist, und dadurch intensiver Pflege bedarf. Sobald man nicht ständig dahinter ist hat man sofort Knoten im Pelz die man dann auch herausschneiden muss. Da Pete und die anderen Katzen auch nach draußen dürfen ist es natürlich besonders schwierig sein Fell knotenfrei zu halten.

Hat man einmal ein paar dieser Knoten im Fell wird es bald sehr unmöglich diese selbst herauszuschneiden weil man nicht mehr unterscheiden kann wo das Fell endet und die Haut beginnt. Außerdem halten die meisten Katzen nicht über einen längeren Zeitraum still. Da muss dann ein Profi her, der die Katzen unter Sedierung rasiert.



Sein Frauchen meint, das Pete nun aussieht wie ein Pfeiffenreiniger. Pete ist vom Charaktrer her ein totaler „Clownkater“ und seine Sommerfirsur unterstreicht seinen Typ jetzt noch. Ich finde ihn ja total niedlich so wie er ist, muss aber trotzdem immer lachen wenn ich ihn sehe. Armer Pete, aber ihn störts nicht