Donnerstag, 5. Mai 2011

Suchspiele

Um noch mehr Abwechslung in die Spaziergänge mit "meinen" Hunden zu bringen, beschäftige ich sie zwischendurch oft mit Suchspielen. Das Prinzip ist sehr einfach: Ich nehme ein paar Leckerchens oder einfach nur Trockenfutter und schmeiße es in die Botanik.

Einige Hunde, so wie Atreju, der Border Colli mussten erst lernen was ich von ihnen will. Ich habe ihm das Leckerchen vorerst in Sichtweite auf den Weg geworfen und ihn mit dem Kommando "such" auf die Suche geschickt. Er hat sich zuerst nicht sehr geschickt angestellt aber als er es erst mal überrissen hatte dass er sich seine Belohnung suchen soll, war er mit Feuereifer dabei.



Lara ist natürlich eine Meisterin beim Suchen bzw. Finden von Futterstückchen. Sie bekommt immer besonders schwierige Aufgaben. Sie muss sitzen bleiben während ich die Leckerlies irgendwo hin werfe ohne dass sie es sieht. Erst nach dem Kommando "such" darf sie loslaufen. Lara ist immer erfolgreich, sie hat eine unglaublich gut trainierte feine Nase.


Auch Kira und Fredi, die Vizslas sind eifrige Sucher und sehr geschickt. Sind ja auch Jagdhunde, dadurch haben sie einen gewissen Vorteil gegenüber einem Border Colli. Wenn ich mit mehreren Hunden spiele muss man ein bisschen aufpassen dass sie nicht an derselben Stelle suchen. Da die meisten meiner Hundekunden eher Alphatiere sind, kann es da leicht zu Rangelein kommen wenns um ein Leckerchen geht und ich stehe nicht unmittelbar daneben.


Ein großer positiver Nebeneffekt dieser Spiele zwischendurch ist es, dass die Bindung der Hunde an mich noch größer wird. Sie sind dann insgesamt  aufmerksamer auf mich weil ja bei jedem Herbeirufen die Möglichkeit besteht das ich ihnen wieder Hundespaß biete.