Dienstag, 8. Dezember 2009

8. Dezember

Es gibt so Tage die empfindet man, obwohl man dasselbe wie sonst auch macht, anstrengender als andere. Vielleicht lag es heute am Dauerregen, der auch mir manchmal etwas aufs sonnige Gemüt schlägt.

Gleich um 7.00 Uhr war ich bei meinem Pferd auszumisten (um unseren Stallburschen, der alles, inklusive der Landwirtschaft, alleine erledigten muss zu entlasten). Dann ging’s weiter zu meinen beiden Lieblings Maine Coons, Winston und Elly, in Klosterneuburg und danach zu zwei weiteren KatzenkundInnen in Wien.

Auf dem Weg nach Laxenburg zu „meinen“ Pferden holte ich mir noch schnell einen guten Kaffee beim McDonalds. Die beiden Jungen waren heute extrem nervös wegen des Regens der auf das Hallendach trommelte. Von Laxenburg gings weiter nach Perchtoldsdorf zu Lucky. Wegen des Regens konnten wir nur in der Halle spazieren gehen, was für uns beide wenig aufregend war. Um ein bisserl Abwechslung rein zu bringen haben wir ein paar NHT Übungen gemacht, so verging die Zeit wie im Flug.

Zum Glück war auf der Tangente wenig Verkehr so konnte ich noch rechtzeitig wieder in Klosterneuburg sein um noch einen „Spontanauftrag“ einer lieben Kundin zu erfüllen, die mich bat mit ihrer Hündin Hexi spazieren zu gehen. Es war sogar noch Zeit für eine Leberkässemmel zwischendurch. (Ja, seit ich diesen Job mache kannn ich mir das locker leisten) Nach einer Stunde waren wir beide so richtig durchgeweicht und ich war froh wieder im warmen Auto zu sein um meine Abendrunde durch Wien zu starten. Zwei weitere Maine Coons zu füttern und Lines seine Abendinsulinspritze zu geben. Schmusen mit den Katzen habe ich natürlich nicht vergessen.

Tja, und jetzt bin ich sehr froh zu Hause zu sein. Trotzdem freu ich mich schon sehr auf morgen v.a. weil ich genau weiss, sobald ich wieder im Auto sitze freu ich mich riesig auf meine ersten Kunden. Trübe Tage zwischendurch müssen und dürfen einfach manchmal sein.